Der Planungskredit für die Seeplatz-Umgestaltung und ein Parkhaus in der Dorfhalde wurde an der Bezirksgemeinde mit zwei Anträgen konfrontiert. Sie blieben ebenso chancenlos wie der Vorschlag, den Steuerfuss um 20 Einheiten zu erhöhen.
fab. Das Monséjour war am Dienstagabend zum Bersten voll. 332 Stimmberechtigte wollten der Debatte zum Planungskredit Seeplatz/Dorfhalde beiwohnen. Während die Umgestaltung des Seeplatzes unumstritten war, stiess das zu planende Parkhaus in der Dorfhalde auf ansehnlichen Gegenwind. Doch letztlich blieb es bei einem Sturm im Wasserglas. Ein Rückweisungs- und ein Änderungsantrag, beide mit dem Ziel, eine Parkhausalternative in der Räbmatt zu planen, wurden abgelehnt.
Ähnlich erging es einem Antrag der SP und Unabhängigen, den Steuerfuss von 145 auf 165 Einheiten zu erhöhen, um den Bezirkshaushalt für die anstehenden Grossinvestitionen zu wappnen. Auch er fand nur bei wenigen Anwesenden Zustimmung.
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