Der Energiesparappell wird abends sichtbar: die Zahl der Lichterketten ist äusserst gering. Das vorweihnächtliche Wettrüsten ist eingestellt, dafür wollen viele ein Zeichen setzen.
pat. «Es ist ein Witz», findet Bastian Eltschinger, Co-Geschäftsführer der Remimag AG, welche in Küssnacht das Hotel Seehof betreibt. «Ein Steamer verbraucht in einer Stunde so viel Strom wie vier Tage Vollbeleuchtung mit LED-Lämpchen». Doch da der Eindruck vorherrsche, dass man durch den Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtungen Strom einsparen könne, wolle sein Hotelbetrieb seinen Teil dazu beitragen. Obwohl weitherum als Leuchtenstadt bekannt, habe die Stadt Luzern das weihnächtliche Beleuchtungskonzept namens ‹Plan Lumière› eingestellt. Auch in Küssnacht spreche man darüber, ist der Unternehmer aus Rothenburg überzeugt.
Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Dienstagsausgabe.