Die reformierte Pfarrerin Aline Kellenberger ist in Küssnacht aufgewachsen und wohnt in Merlischachen. An ihrem jetzigen Arbeitsort Luzern möchte sie die Themen Kunst, Kultur und Religion miteinander verbinden – gerade auch am Osterfest.

pat. Als reformierte Pfarrerin der Matthäuskirche Luzern möchte die Merlischacherin Aline Kellenberger mit Aktionen die kirchliche Arbeit unter die Menschen bringen. «Das Bedürfnis der Menschen nach Begegnung ist nach wie vor gross, was uns nach Corona bewusst geworden ist», sagt sie angesichts einer Tendenz zur Vereinsamung. Die Reaktionen auf ihre Aktionen seien insgesamt positiv. Im Gespräch mit dem ‹FS› benennt Kellenberger die grossen Herausforderungen, welche sie auf ihre Institution zukommen sieht. Die schweren Metallbrocken, die in der aktuellen Kunstausstellung zur Passionszeit die Matthäuskirche aus dem 19. Jahrhundert zieren, könnten sinnbildlich dafür stehen.
Doch mit Ostern verbindet sie neben viel Hoffnung und Zuversicht auch Widerständiges. Solange die Menschen zu bestimmten Gelegenheiten den Gottesdienst besuchen und diesen anders verlassen als sie hereingekommen sind, werde sie ihren Beruf aber weiter gerne ausüben, sagt sie mit fröhlicher Miene.

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