Wissen KI-Chatbots nicht mehr weiter, erfinden sie einfach irgendetwas. Wie nun die Küssnachter FDP-Ständerätin Petra Gössi beim biografischen Selbstversuch erfuhr, sind sie zwar lernfähig, beherrschen aber etwas noch besser: das Klauen bei Medienhäusern.

fab. Zwischen Petra Gössi und Chat-GPT herrschte bislang wenig Kongruenz. Die künstliche Intelligenz (KI) glänzte eher mit Dummheit, als sie die Küssnachter FDP-Ständerätin in der SVP verortete und ihr dort auch noch das Vizepräsidium zudichtete. Inzwischen hat Chat-GPT zwar dazugelernt, wie ein Experiment der ‹Neuen Zürcher Zeitung› und Gössi zeigt, doch fehlerfrei ist die KI nach wie vor nicht. Es kam noch dicker: Im ‹NZZ›-Experiment bediente sich die GPT-basierte Konversationssuchmaschine ‹Perplexity› hemmungslos bei passwortgeschützten Inhalten einer Schwyzer Zeitung.

Wie Gössi darauf reagierte, weshalb sie ein Politikum daraus machte und was der Bundesrat zum Thema meint, lesen Sie in unserer Dienstagsausgabe.