Zunächst geisterte die Idee als ‹Vision 31› durch den Bezirk, zuletzt als ‹Zentrum für Sport, Kultur und Freizeit›. Nun ist klar: Aus dem Megabau im Ebnet, der zahlreiche Bedürfnisse hätte abdecken sollen, wird vorerst nichts. Der Bezirksrat bricht die Übung ab und will stattdessen kleinere Projekte prüfen.

fab. Um die grosse Nachfrage einheimischer Vereine und Genossenschaften nach Unterstützung zu stillen und gleichzeitig etwas gegen den Platzmangel an den Bezirksschulen zu unternehmen, wollte der Küssnachter Bezirksrat auf dem Ebnet-Areal ein multifunktionales Zentrum planen. Angestossen hatte die Idee die Küssnachter Eisbahn-Genossenschaft (KEG) mit einem Strategiepapier. Daraus wird nun nichts. Wie der Bezirksrat am Donnerstag bekanntgab, wird das Vorhaben nicht weiterverfolgt. Er begründet seinen Entscheid mit finanziellen, rechtlichen und planerischen Argumenten.
Stattdessen will der Bezirksrat nun prüfen, ob sich bereits bestehende Infrastrukturen umnutzen liessen, um beispielsweise ein Zentrum für Kultur und Freizeit zu realisieren. Ausserdem schaut er sich nach zusätzlichen Grundstücken um, die sich für öffentliche Bedürfnisse erwerben liessen.

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