Am Samstag zog die Küssnachter Geissbock-Kommission durch das Land auf der Suche nach dem besten Bock für die anstehende Sännechilbi. Der ‹FS› war mit dabei.
cp. Ein kühler Spätherbstmorgen wie aus dem Bilderbuch: Sonne, Nebel und ganz oben bereits der erste Schnee – ideale Voraussetzungen für eine wichtige Aufgabe. Nach der Stärkung im Frohsinn bestiegen die sechs Herren der Geissbock-Findungskommission den Kleinbus. Die erste Station hiess Ried-Muotathal. Hoch über Schwyz liessen die Nebelschwaden, die aus dem Muotatal herauszogen, erahnen, dass dies ein urchiger Ausflug werden würde. Noch hatte der Kleinbus keine Mühe, als beim ersten Halt ein Züchter mit Stolz seinen schönsten Geissbock vorführte: ein Prachtskerl mit einer beachtlichen Horn-Spannweite von 86 Zentimetern. Geissbock-Götti Werner Christen schrieb weitere Daten feinsäuberlich auf, wie etwa das Stockmass, Gewicht oder die Länge des Bartes. «Auch der Gesamteindruck zählt, der Charakter ebenso und chli stinke sött er au», sagt Sennenpräsident Bruno Werder.
Wie die Suche ausging, lesen Sie in unserer aktuellen Dienstagsausgabe.