124 Jasser spielten am diesjährigen Donnschtig-Jass-Memorial um zahlreiche Preise. Auch zwei Bezirksräte stellten ihr Können im Differenzler-Jass unter Beweis. Einheimische schafften es diesmal nicht aufs Podest.

pat. «Wie viele Differenzpunkte hat Bezirksrat Toni Schuler nach vier Runden?», lautete die Frage im Schätzwettbewerb. Ein Jahrzehnt nach seiner bisher letzten Teilnahme wurde Schuler an den Donnschtig-Jass eingeladen. Um den Abend an den Jasstischen verbringen zu können, verschob er gar eine Sitzung der Fürsorgekommission. «Ich bin ein leicht ungemütlicher Jasser», schätzte sich Schuler vor der ersten Partie selbst ein. Der Auftakt glückte ihm gleich: Vor der ersten Partie sagte er Null an und nachdem alle 36 Karten gespielt waren, konnte sein Nachbar dieses Resultat auf Schulers Schätzblatt notieren. Die Differenz zwischen Schätzung und Ergebnis wurde anschliessend im Standblatt eingetragen.
In den folgenden Partien sammelten sich bei Toni Schuler 164 Punkte an. Mit diesem Ergebnis war er zufrieden. Er freut sich darauf, im kommenden Jahr hoffentlich wieder mitzumachen.

Mehr dazu lesen Sie in unserer Dienstagsausgabe.