Weil eine erneute Sanierung keinen Sinn macht, plant der Tennisclub Küssnacht (TCK) einen Neubau seines Clubhauses im Luterbach. Der Bezirk will ihm für alle Tennisanlagen ein sogenanntes Baurecht gewähren. Darum und um das Budget 2024 dreht sich die anstehende Bezirksgemeinde.

fab. Ein Baurechtsvertrag für den Tennisclub (TCK) und eine Steuersenkung: Das sind die Hauptthemen der Bezirksgemeinde, die in zwei Wochen über die Bühne geht. Ersterer soll die Mietverträge ersetzen, die der Bezirk bislang mit dem TCK für dessen Anlagen im Seematt und Luterbach hat – und vor allem soll er den Weg für den Neubau des Clubhauses ebnen. Das bestehende Gebäude ist über 40-jährig und an allen Ecken und Enden sanierungsbedürftig. Eine Arbeitsgruppe des TCK hat ein Konzept für einen Ersatzbau entworfen, der den Tennisspielern zahlreiche Vorteile bieten soll. Über den Baurechtsvertrag befinden die Stimmbürger im Frühling.

Bezirksrat will Steuern senken
Bereits an der Bezirksgemeinde steht indes die Genehmigung des Budgets 2024 an. Säckelmeister Peter Küng rechnet mit einem Defizit von rund 4,5 Mio. Franken. Auch für die folgenden Jahren prognostiziert er rote Zahlen. Dennoch beantragt der Bezirksrat eine moderate Steuersenkung. Er begründet sie hauptsächlich mit den guten Rechnungsergebnissen der letzten Jahre und der anhaltend soliden Finanzlage des Bezirks. Zudem winkt ab übernächstem Jahr eine massive Entlastung des Bezirkshaushalts durch den Kanton.

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