Hans-Peter (Buda) Rust gestaltete ein Sachbuch zum Thema Klausjagen in Küssnacht. Am Samstag wurde es an einer Vernissage auf dem Küssnachter Hof Landschi vorgestellt. 

cp. Es ist nicht das erste Buch über das hiesige Klausjagen. Die St. Niklausengesellschaft Küssnacht veröffentlichte bereits 1968 eine Broschüre, ein erstes Buch 1988 und eine Neuauflage im Jahr 2014. «Mein neues Buch ist eine Ergänzung und eine Erweiterung», sagt Buda Rust. Dabei wurde er von der St. Niklausengesellschaft unterstützt. Diese steht in seinem Buch aber nicht im Zentrum. Vielmehr geht es um die Geschichte des Brauchs. «Vor allem ging es mir darum, dass die zentrale Figur mehr Gewicht bekommt», so Rust. So beginnt sein 200-seitiges Werk denn auch mit der Hauptperson, dem heiligen Nikolaus von Myra. Der Kult um den Heiligen, der um das Jahr 300 an der Küste der heutigen Türkei lebte, wird detailliert aufgezeichnet. Nachzulesen sind die verschiedenen Formen der Verehrung und des Nikolaus-Brauchtums in früheren Jahrhunderten. Und es geht um die Zeit des Küssnachter Klausjagens vor 1928, also vor der Gründung der St. Niklausengesellschaft Küssnacht. Natürlich wird im Buch die gesamte Geschichte des Klausjagens erzählt, bis zur Gegenwart. «Mein Buch geht tief in die Details», so Rust.

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