Mit ihren Auftritten an der Alten Fasnacht erweitern die Spitzbuebe regelmässig ihren Horizont: Von Jahr zu Jahr sprechen sie neue Dialekte und eignen sich verschiedene Kulturen an. Ihre neuste Verwandlung bleibt aber bis zur Alten Fasnacht am kommenden Sonntag geheim.

aj. «Du bist ein langweiliger, unlustiger, introvertierter Stubenhocker», beschreibt Marc Noser seinen Freund Pascal Kaiser. Es folgt ein kurzer Moment der Stille, beide schauen sich an und brechen dann in lautes Gelächter aus. Diese Szene zeugt von der kollegialen Verbundenheit der beiden und lässt erahnen, warum sie sich an der Alten Fasnacht ‹Spitzbuebe› nennen. Ihre spontane Annahme, dass das Wort Spitzbuebe etwa so viel bedeutet wie ‹Luusbuebe, die Geschichten erzählen›, stellte sich nach einer kurzen Google-Recherche zwar als falsch heraus, «doch wir blieben trotzdem bei dem Namen», sagt Kaiser, denn Geschichten erzählen können sowohl er als auch Noser.

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