Da waren’s nur noch zwei. Der Bund liess eine Feuerstelle auf der Küssnachter Gesslerburg entfernen. Er fand, es gebe genügend andere. 

fab. Die Gesslerburg ist nicht nur in historischer, sondern auch in kulinarischer Hinsicht ein beliebtes Ausflugsziel. Eine Beiz gibt es dort zwar nicht, dafür einige Feuerstellen. Bislang lagen drei davon auf der Burg. Mittlerweile sind es nur noch zwei, wie ein ‹FS›-Leser neulich überrascht feststellte. Tatsächlich: Wo einst die höchstgelegene Feuerstelle lag, finden Besucher jetzt nur noch Schotter vor. Der Platz war beliebt, weil die umgebenden Mauern Windschutz boten und genügend Sitzgelegenheiten vorhanden waren.
Entfernt wurde die Feuerstelle sowie der nahgelegene Abfallhai diesen Sommer vom Küssnachter Werkdienst. Dies allerdings nicht auf Beschluss des Bezirksrats, denn die Gesslerburg ist Eigentum der Eidgenossenschaft. Der Rückbau sei anlässlich einer Begehung der historischen Stätte mit einem Vertreter des Bundesamts für Bauten und Logistik beschlossen worden, erklärt Patrick Gick, Leiter Infrastruktur beim Bezirk Küssnacht, auf Anfrage. Grund dafür sei, dass auf der Gesslerburg bereits genügend andere Feuerstellen und Abfallkübel vorhanden seien.