In Absprache mit dem Bezirk Küssnacht, der Kantonspolizei Schwyz und dem Amt für Gesundheit haben die beiden St. Niklausengesellschaften Küssnacht am Rigi und Immensee entschieden, die abendlichen Hauptumzüge vom 3. Dezember abzusagen.
pd/mn. Wie die St. Niklausengesellschaften Küssnacht und Immensee am Donnerstagmorgen mitteilten, stehen die aktuelle Pandemiesituation und die zu erwartende Besucherzahl einer Umzugsdurchführung entgegen. Abgesagt ist auch der Küssnachter Kinderumzug am Klaustagsnachmittag. Er wird durch vier getrennte Umzüge ersetzt, die bei den jeweiligen Schulhäusern beginnen und enden. Stattfinden werden, mit den erforderlichen Covid-Schutzmassnahmen, der Immenseer Schülerumzug, die Anlässe Klausabholen, Aussendefeier, Klausbesuche sowie die Klausumzüge der Oberstufenschüler im Morgengrauen des 2. und 3. Dezembers in Küssnacht und der Immenseer Schüler am 2. Dezember.
Bewahrung des Brauchtums und karitativer Zweck
Weiter weisen die St. Niklausengesellschaften Küssnacht am Rigi und Immensee «aufgrund verschiedener Anfragen» darauf hin, dass sie einzig der Bewahrung des Brauchtums und dem karitativen Zweck der Bescherung verpflichtet seien. Sie verfolgten keine politischen Ziele und stünden in keinerlei Verbindung zu Freiheitstrychlern und ähnlichen Aktionsbündnissen.
