Wer am Samstag auf der Seebodenalp spazieren war, konnte gut ein Dutzend Menschen auf der Weide beobachten. Geduckt und mit Eisen und Eimer bewaffnet, waren sie auf einer guten Mission.

red. Mit dem Blackeneisen stachen sie kräftig in den Boden und befreiten so die Weide auf der Seebodenalp Stück für Stück vom Unkraut. Zehn Bürger der Korporation Berg und Seeboden sagten der unerwünschten Pflanze mit dem Namen Blacke den Kampf an. Sie ist an ihren Blättern erkennbar, wird von Kühen aufgrund eines hohen Anteils der giftigen Oxalsäure nicht gefressen und verdrängt gleichzeitig gute Futterpflanzen. Bevor ab dem 16. Mai wieder Kühe auf die Alp aufgefahren werden, blieb also noch etwas Zeit, die Ausbreitung der unerwünschten Pflanze zu verhindern.

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