Die Bundesräte sind gewählt, das Budget 2024 ist unter Dach und Fach und die Wintersession vorbei. Im Gespräch mit dem ‹FS› blickt Petra Gössi auf ihren Neuanfang als Ständerätin zurück.
fab. Wo gibt es heute noch einen Morgenappell? In der Armee, an manchen Schwingfesten, vielleicht noch in der einen oder anderen Pfadi – und im Ständerat. Dort hat das militärisch anmutende Ritual bislang alle Abschaffungsversuche überlebt. Zum Sitzungsbeginn namentlich aufgerufen zu werden ist denn auch etwas, woran sich Neo-Ständerätin Petra Gössi erst noch gewöhnen muss. Nach zwölf Jahren im Nationalrat wurde die Küssnachterin Ende Oktober ins Stöckli gewählt. Inzwischen hat sie ihre erste Session in der kleinen Kammer hinter sich. «Der Ständerat ist viel persönlicher und es ist tatsächlich viel ruhiger als im Nationalratssaal», erzählt sie. Vor allem falle ihr aber die andere Debattenkultur auf.
Was Petra Gössi an der Diskussionskultur im Ständerat schätzt, was sich für sie verändert und was sie politisch auf Trab hält, lesen Sie in unserer aktuellen Freitagsausgabe.