Ihre Bilder zierten Galerien in Teheran, hingen unter anderem im Europäischen Parlament, Brüssel, Athen und Warschau. Die in Küssnacht wohnhafte Iranerin Sepideh NourManesh gilt als persische zeitgenössische Künstlerin und malt mit Tiefgang. 

cmo. Der Regen prasselt an die Fensterscheiben, Sepideh NourManesh tischt köstliches Persisches Nougat auf zum Kaffee: «Ich mag es wenn es regnet», erzählt die in Teheran aufgewachsene grazile Künstlerin. Es habe etwas Melancholisches und das inspiriere sie für ihre Kunst.
Als neunjähriges Mädchen habe ihr Vater sie für eine private Kunstschule im Iran angemeldet. «Jeden Sommer besuchte ich die Kurse und entdeckte die Malerei», blickt sie zurück. Sie hatte aber auch eine grosse Leidenschaft für Zahlen. «Zahlen und Nummern sind der Ursprung für alles» sinniert sie. So absolvierte sie später das Bachelorstudium in Softwareentwicklung und machte den Masterabschluss in Kunstforschung.

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