Pauschal betrachtet, hat das zweite Corona-Jahr keine negativen Spuren auf den Lohnausweisen und Bankkonten der Schwyzer hinterlassen – im Gegenteil, wie nun die Steuerstatistik für das Jahr 2021 zeigt.
fab. Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Bewältigung getroffenen Massnahmen bescherten der Bevölkerung wirtschaftlich unsichere Zeiten. Auch die Bezirke und Gemeinden stellten sich darauf ein, den Gürtel enger schnallen zu müssen. Wenn die Bürger weniger verdienen, liefern sie hernach dem Staat weniger ab. Letztlich kam es dann doch anders: Während die Bevölkerung von 2020 auf 2021 um ein gutes Prozent wuchs, stieg das steuerbare Einkommen aller Personen mit ganzjährigem Wohnsitz im Kanton Schwyz um 8,6 Prozent an. Das kumulierte steuerbare Vermögen aller Schwyzer legte um 8,9 Prozent zu. Auch im Bezirk Küssnacht wuchsen die Einkommen und Vermögen deutlich stärker als die Einwohnerzahl. Was der Säckelmeister bereits in Form sprudelnder Steuereinnahmen zur Kenntnis nahm, bestätigt nun die Steuerstatistik 2021, welche die kantonale Steuerverwaltung Mitte November publiziert hat.
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