Da befristete Mietverhältnisse zur Unterbringung von Asylsuchenden auslaufen, suchte der Bezirk Küssnacht Anschlusslösungen. Fündig wurde er in der Schürmatt. Dort will er das verwaiste SUK-Baubüro umnutzen.
fab. Die einstige Schaltzentrale für den Bau des ersten Abschnitts der Küssnachter Südumfahrung soll ein zweites Leben erhalten. Bereits ab Oktober soll das aus mehreren Containern bestehende Baubüro der Arbeitsgemeinschaft Tunnel Burg in der Schürmatt zehn bis 14 Asylsuchenden als Unterkunft dienen. Der Bezirk habe die Gelegenheit beim Schopf gepackt, um nächstens auslaufende Mietarrangements an der Grepperstrasse aufzufangen, erklärt Bezirksrat Toni Schuler auf Anfrage. Der Bezirk müsse keine zusätzlichen Asylsuchenden aufnehmen, da er den Verteilschlüssel erfülle, jedoch müsse er neue Unterkünfte für jene finden, die schon hier seien. Geplant sei, künftig in der Schürmatt mehrere Familien unterzubringen.
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