Nächstes Jahr treten die Änderungen am Innerkantonalen Finanzausgleich in Kraft. Dadurch wird der Bezirk Küssnacht voraussichtlich um einen mittleren bis hohen einstelligen Millionenbetrag entlastet. Die SVP Küssnacht fordert, dass der neue Spielraum für eine deutliche Steuersenkung genutzt wird.

fab. Der Druck auf die Schwyzer Gemeinden, ihre Steuerfüsse zu senken, steigt. Zahlen des kantonalen Finanzdepartements zufolge erlauben die auf nächstes Jahr in Kraft tretenden Anpassungen am Innerkantonalen Finanzausgleich (IFA) 27 von 30 Gemeinden, ihre Steuern zu senken. Für den Bezirk Küssnacht errechnete das Finanzdepartement ein Steuersenkungspotenzial von insgesamt 28 Prozent einer Einheit – davon 23 Prozent auf Gemeinde- und 5 Prozent auf Bezirksebene. Angesichts der im Dezember anstehenden Budgetbezirksgemeinde fordert die SVP Küssnacht nun den Küssnachter Bezirksrat auf, seinen Bürgern eine Steuersenkung um 23 Prozent einer Einheit vorzuschlagen.

Wie die SVP ihre Forderung begründet, wie der Bezirksrat darauf reagiert und warum sie ‹FS›-Redaktor Fabian Duss für kurzsichtig hält, erfahren Sie in unserer aktuellen Dienstagsausgabe.