Trotz garstigem Wetter fanden sich sieben Knaben am Montagabend zum Freiluftkurs im Geisselchlepfe mit der Schafgeissel ein. Beim Schulhaus Ebnet durften sie zeigen, was sie schon drauf haben und bekamen Tipps von der vorderen und vorvorderen Generation.
dk. «Allzuviel kann man den Buben gar nicht erzählen. Sie müssen probieren und probieren, bis sie ein Gefühl dafür bekommen», so fasst Moritz Räber seinen Chlepferkurs im Groben zusammen. Erzählen tut er dann natürlich trotzdem einiges. Zuerst zum allgemeinen Verhalten in der Klausenzeit sowie zur geeigneten Kleidung und dann hat er schon noch ein paar hilfreiche Ratschläge zum Chlepfen selbst. So erklärt er den Knaben, dass der Strick beim Zurückziehen die richtige Schlaufe machen müsse. Nicht zu eng und nicht zu weit, sonst verpuffe der Chlapf in der Luft. Im Gegensatz zum Chrüzlistreich ist die Schafgeissel grösser, der Stecken ist aus Holz und er wird mit beiden Händen geführt.
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