Seit 2011 geht Petra Gössi im Bundeshaus ein und aus. Letzte Woche konnte der ‹FS› der Küssnachter FDP-Ständerätin einen abwechslungsreichen Sessionstag lang über die Schulter schauen.

fab. Das Gewusel am Berner Wochenmarkt auf dem Bundesplatz ist nichts im Vergleich zum Bienenhaus gleich daneben. Viermal im Jahr herrscht im Bundeshaus Grossbetrieb. Jeweils drei Wochen lang herrscht in den Sälen, Korridoren und Hinterzimmern ein aufgeregtes Kommen und Gehen, es wimmelt von Politikern, Lobbyisten, Journalisten, Besuchern, Polizisten und Verwaltungspersonal. In diesem Durcheinander den Durchblick zu behalten, ist eine Herausforderung, mit der Petra Gössi umzugehen gelernt hat. 2011 wurde die Küssnachterin erstmals in den Nationalrat gewählt, 2023 schaffte sie den Umzug in den Ständerat. Obschon erst 49-jährig, ist Gössi im Bundeshaus eine alte Häsin. «Der Rummel an Sessionstagen kann anstrengend und energieraubend sein», räumt sie ein. «Aber das Bundeshaus ist ein Haus der Bevölkerung und soll allen zugänglich sein. Ich habe Freude, wenn sich viele dafür interessieren.» So werde, hofft Gössi, vielleicht etwas weniger von «denen dort oben in Bern» geredet. Was sie an einem stressigen Tag dort oben in Bern alles tut, zeigte sie letzten Dienstag dem ‹FS›.

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