Am Donnerstagabend fanden im Bezirk die traditionellen Klausumzüge statt. In Küssnacht erlebten wieder tausende Zuschauer ein ebenso farbenfrohes wie ohrenbetäubendes Spektakel mit 1580 Mitwirkenden, während die Immenseer Klausengesellschaft eher im familiären Rahmen feierte.

red. In Küssnacht genossen die Besucherinnen und Besucher sowie die Klausjäger trotz kurzem Regen den Klausabend in vollen Zügen. Die Geisselchlepfer bahnten den Iffelenträgern den Weg, damit diese dem Publikum tänzelnd ihre leuchtenden Kunstwerke präsentieren konnten. Begleitet von seinen Schmutzli, den Fackelträgern und vielen Musikanten schritt allseits grüssend der Samichlaus durchs Dorf, ehe die Trychler im Takt durch die Strassen wankten. Die grosse Mehrheit von ihnen schwang Klopfen. Für den Abschluss des Umzugs waren die Hornbläser besorgt, ehe sich der Klausabend noch weit in die Nacht hinein zog. 342 Klausjäger rappelten sich frühmorgens nochmals auf, um als Sächsizügli das Klausjagen würdevoll ausklingen zu lassen. Auch in Immensee machte der Regen den Anwesenden nicht viel aus. Die familiäre Atmosphäre beim Klausjagen wurde durch die farbenfrohen Iffelen und die schönen Klänge der Trychlen nochmals unterstrichen.

Mehr Bilder aller Klausumzüge im Bezirk sehen Sie in der kommenden Dienstagsausgabe.